Das Pulverbeschichtungsverfahren
Farbbeschichtungen und spezielle Effekte für eine ansprechende Optik
Bei der Pulverbeschichtung handelt es sich um ein Verfahren, bei dem elektrisch leitende Materialien wie Stahl, verzinkter Stahl, Zink-Druckguss oder Aluminium mit Pulverlack beschichtet werden. Die elektrostatische Aufladung an der jeweiligen Oberfläche bringt das Pulver zum Haften, wo es daraufhin mit Hitze eingebrannt wird.
Im Vergleich zur Nasslackierung, die üblicherweise in mehreren Schichten erfolgt, trägt eine Pulverbeschichtung nur eine Schicht, die dafür jedoch dicker und widerstandsfähiger ist. Nachteilig daran ist, dass bei Lackschäden das ganze Bauteil neu beschichtet werden muss, um wieder ein optimales Oberflächenbild zu erhalten. Darum werden in der Automobilindustrie bisher nur Modulteile, aber keine großflächigen Karosserieelemente pulverbeschichtet. Auf Behältern, Gehäusen, Gestellen, Heizkörpern, Rahmen und Griffen findet die Pulverbeschichtung heute hingegen aufgrund ihrer Verarbeitungseigenschaften, Kostenvorteile und Strapazierfähigkeit alltäglich und fast in allen Bereichen Anwendung. Dabei lässt sich auch in der Optik der Beschichtung variieren. Neben speziellen Farbbeschichtungen lässt sich auch zwischen matt, seidenmatt, hochglänzend, Fein- oder Grobstruktur, sowie Metallic- oder Hammerschlag-Effekten auswählen.
Vertrauen Sie auf die langjährigen Erfahrungen – seit 1994 in der Branche tätig – von Pulverbeschichtung Hornscheidt. Wir beraten Sie gerne zu den umfangreichen Möglichkeiten des Pulverbeschichtungsverfahrens.